Bitte seht es mir nach, wenn ich mich mal wieder etwas rarer mache! Die Erfahrung hat gezeigt, dass ich – ach was! – mit weniger Facebook-Aktion produktiver bin. Da die Fanpages rechtlich eh ein Pulverfass zu bleiben scheinen, arbeite ich außerdem nun endlich am Bau einer Webseite, über die ich Euch auf dem Laufenden halten kann!
Ich habe ja schon geschrieben, dass es in Berserkersohn III zu dem Aufeinandertreffen zweier Charaktere aus den Berserkerbänden kommen wird. Da aber nun Berserkerblut III chronologisch vor Berserkersohn III liegt, habe ich meinen Schreib-Fokus darauf gelegt. Zu einem gewissen Zeitpunkt werde ich erneut switchen. (Alle Klarheiten beseitigt? )
Wer sagt, dass Autoren es sich nicht gerne selber schwer machen?
Und so gibt es heute zur Abwechslung ein Häppchen aus Berserkerblut III, in dem abermals Cin und Chrome im Mittelpunkt stehen.
Und beide haben eine harte Zeit vor sich …
Cin stieß röchelnde Laute aus, als wäre sie dem Erstickungstod nahe. Das Haar klebte ihr schweißnass im Gesicht. Die Augen hielt sie zugekniffen, als litte sie Schmerzen.
»Cinnamon, liten Ulvinne! Wach auf, du träumst!«
Cin jedoch wandt sich in Chromes Umarmung und wehrte sich, als sei er ihr Feind und bringe ihr den Tod, den sie gerade zu sterben schien.
Angst ergriff ihn, die er sonst nicht kannte. Was, wenn sie krank war? Brugin Defoe war immer noch flüchtig. Was, wenn er einen Weg gefunden hatte, seine Cinnamon zu vergiften oder einen Zauber auf sie zu legen …? Während er weiter gegen die inneren Stimmen kämpfte, die ihm zuflüsterten, dass er sie verlieren könne,
(jederzeit)
zog er die tobende Frau an seine Brust und hielt sie. Ein Alptraum. Es musste einfach ein Alptraum sein!
In diesem Moment riss sie die Augen auf. Für ihn endlose Sekunden später erst erkannte sie ihn. Nun war sie es, die ihn an sich zog und umklammerte, als ginge es um ihr Leben. Ihr Atem jagte, als wäre sie gerannt und strich in hektischen kleinen Böen über seine Haut.
»Lu! Es war so furchtbar. Alles war verloren. Alles fort!«
…